Barbara Panny, Christina Meikl, Rahma Eltabakh, Veronika Ziller, Sara Glanzer
Unser Projekt fand im Rahmen der Lehrveranstaltung ‘Schul- und Unterrichtsforschung inklusive Schulpraxis – Praxisforschungsseminar in Kooperation mit Schule im Aufbruch’ an der Universität Wien statt, begleitet und unterstützt von den Lehrveranstaltungsleiter*innen Sandra Messner und Martin Ruckensteiner. Unsere Partnerschule für das Projekt ‘Lernen bedeutsamer machen’ war die Open School an der MS Dietmayrgasse im 20. Wiener Gemeindebezirk. Ein wesentliches Bestreben der Lehrpersonen der Open School besteht darin, ihren Schüler*innen bedeutsame Lernerfahrungen zu ermöglichen.
Innerhalb unseres Projektes ‘Lernen bedeutsamer machen’ lag dabei das Hauptaugenmerk auf der Gestaltung bedeutsamer Lernanlässe in den nachmittäglich stattfindenden Open Labs. Viele Schüler*innen nennen auf die Nachfrage nach ihrem Interesse oft nur einzelne Schulfächer, aber nicht Thematiken, die für sie selbst interessant sind. Des Weiteren geht es den Lehrpersonen der Open School in den Open Labs darum, Möglichkeiten zu schaffen, um neue Interessensgebiete für die Schüler*innen zugänglich zu machen.
Als Ergebnis der Arbeiten liegen der Projektbericht und der „Werkzeugkoffer zur Interessenfindung“ vor, ein praktisch einsetzbares Tool, durch das Kinder und Jugendliche ihre eigenen Interessen besser entdecken können.
Offener Unterricht
Daniela Longhino
Was ist guter offener Unterricht? Zunächst werden die Begriffe guter Unterricht und offener Unterricht aus der Literatur heraus definiert. Dabei werden Qualitätsmerkmale für guten Unterricht aufgelistet sowie verschiedene Dimensionen offenen Unterrichts angeführt. Anschließend wird versucht, offenen Unterricht anhand von verschiedenen Qualitätsmerkmalen für guten Unterricht einzuordnen, wobei besonderes Augenmerk auf Unterrichtskonzepten, die in Schulen im Aufbruch verwendet werden, liegt.
Vernetzung von LehrerInnen für schulische und persönliche Potenzialentfaltung
Dr. Manuela Wipperfürth
Dieser Text beleuchtet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Potenzial und der günstigen Gestaltung von LehrerInnenvernetzung in Bezug auf Schul- und Unterrichtsentwicklung. Dem Austausch von LehrerInnen über ihren Unterricht, über Innovationsimpulse zur Unterrichts- und Schulentwicklung und ihre persönlichen Bemühungen um ihre weitere Professionalisierung wird allgemein eine positive Wirkung auf Unterrichts- und Schulqualität als auch die subjektive Berufszufriedenheit und Motivation zugeschrieben.
Publikationen Vorlage (Flex)
Pädagogik der Achtsamkeit
Dr. Karlheinz Valtl
Sich kennen lernen, miteinander reden und einander ernst nehmen. Das kostet Zeit, spart aber Nerven und ist notwendig, damit Kinder lernen können. Eltern und Lehrerinnen haben doch das gleiche Ziel: die bestmögliche Begleitung der Kinder in ihrer individuellen Entwicklung.
Professorin Institut für Elementar- und Primarpädagogik PH Steiermark
Für eine nachhaltige, ganzheitliche und persönlichkeitsstärkende Bildung von Kindern braucht es eine Gemeinschaft von Eltern und Pädagogen/innen.
Das gegenseitige Kennenlernen im
außerschulischen Kontext stellt für beide Seiten
eine große Bereicherung dar!
Mir ist eine gelebte Schulpartnerschaft auf Augenhöhe sehr wichtig und ich freue mich auf die Umsetzung der vielen praktischen Beispiele. Die Beziehung von Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen wird dadurch gestärkt und trägt zum Wohlfühlen an der Schule bei.
Ich bin dabei, weil ich immer wieder merke, wie bereichernd die Zusammenarbeit Kind-Eltern-LehrerIn ist. Außerdem finde ich den Austausch mit anderen innovativen Schulen in ganz Österreich, die sich mit demselben Thema beschäftigen, sehr inspirierend. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden!
Ich mach mit, weil Eltern auch ein Teil des Schullebens sein können - und meiner Erfahrung nach leider immer wieder vergessen werden. Als zukünftige Lehrerin will ich genau dort ansetzen und vielleicht nicht die ganze Welt, aber zumindest ein paar Schulen verändern! - Und später dann den Rest. 🙂
Da laut wissenschaftlichen Belegen die Familie neben der Schule die wichtigste „Bildungsinstitution“ darstellt, ist die Zusammenarbeit der beiden Bereiche eine wichtige Gelingensbedingung für einen guten und vor allem bereichernden Bildungsweg unserer Kinder!
Hochschule der Diözese Linz
Ein altes afrikanisches Sprichwort bringt es auf den Punkt: Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf. Die Qualität der Zusammenarbeit - und das ist mehr als Kooperation - mit den Eltern korreliert sehr stark mit der Qualität der Schule. Wer Bildung will, muss Beziehung schaffen.
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Eltern ist ein wichtiger Baustein für den Lernerfolg der SchülerInnen. Als Team können Eltern und Schule die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder stärken. Genau deshalb setze ich mich für eine gelingende Elternkooperation in meiner Klasse ein.
Für die Eltern-Zusammen-Arbeit ist die Schulsozialarbeit ein wichtiges und hilfreiches Bindeglied, weil sie ein leicht zugängliches Beratungsangebot, vor allem für SchülerInnen, aber auch für Eltern und die Schule anbietet. Dies hilft, frühzeitig nachhaltige Lösungswege zum Wohle der Kinder zu finden.
Hat man einmal das Vertrauen der Eltern gewonnen und sitzt aufgrund von sensibler, achtsamer und zeitgemäßer Zusammenarbeit im "gemeinsamen Boot", so steht einer wertschätzenden und gemeinsam an Herausforderungen wachsenden Volksschulzeit für Kind, Eltern und Lehrer*innen kaum mehr etwas im Wege.
Wenn Eltern-Zusammen-Arbeit stattfindet, bietet die Schule und deren Umgebung allen Beteiligten Möglichkeiten zur ungeahnten Potentialentfaltung. Als Teil des Teams, Mama und zukünftige Lehrerin wünsche ich mir, dass diese zum Wohle unserer Kinder gelebt wird.
“Schule im Aufbruch” – WebinarEltern-Zusammen-Arbeit
So einfach: Ganz gemütlich über PC, Laptop, Tablet oder Smartphone bei „Schule im Aufbruch“ mitmachen
Eltern-Zusammen-Arbeit
Montag 22. Juni 2020 17:00
- •Viele Ideen: Welche coolen Ideen gibt’s, damit Lehrkräfte und Eltern von Anfang an gut zusammenarbeiten können?
- •Test-Bericht: 30 Schulen haben in Österreich getestet. Wir zeigen euch, wie ihr von den Test-Erfahrungen profitieren könnt.
- •Hilfe für die Umsetzung: Und wir bereiten ein paar Überraschungen vor, wie wir euch bei der Umsetzung an eurer Klasse oder Schule im nächsten Jahr unterstützen können?
JS Test
erster Absatz
zweiter Absatz
Hallo Welt! Klick mich!
verstanden?
“Schule im Aufbruch” – Webinar NEU Fern-Lernen: Folge 2
So einfach: Ganz gemütlich über PC, Laptop, Tablet oder Smartphone bei „Schule im Aufbruch“ mitmachen
Fern-Lernen: Folge 2
- • Wie organisieren ein Gymnasium am Wallersee, eine NMS in der Buckligen Welt und eine Volksschule in Graz das neue Lernen?
- • Welche Erfahrungen wurden in den letzten Wochen gemacht und welche Tipps können wir teilen?
- • Und welche Chancen bietet die aktuelle Situation für eigenverantwortliches und digitales Lernen?
Ihr könnt diese Einladung auch gerne an KollegInnen oder Eltern weiterleiten!
Montag, 20. April 2020, 17:00 – 17:45
“Schule im Aufbruch” – WebinarNEU Fern-Lernen
Fern-Lernen … Und doch so nah
Aufzeichnung
Matthias Göschl, Lilli und Peter Stark von der VS Kalkleiten, Gabi Plaschke und Larissa Rädler von der NMS Bregenz Stadt sowie Markus Gruber und Andreas Ottawa vom BG/BRG Klosterneuburg teilen ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit 10 Tage Fern-Lernen.
Tipps von Markus Gruber für die Sekundarstufe
eLearning Tipps Sekundarstufe
Beispiele von Matthias Göschl
Mindmap Mathematik 3. Stufe 3. Epoche.pdf
Menüplan Mathematik 3. Stufe 3. Epoche
Link-Empfehlung von Gabi Plaschke
eEducation Austria des Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Für die Primarstufe
Für die Sekundarstufe I
Für die Sekundarstufe II